Fotos: © Stefan Meiners, www.unkreativ.net

Peer Hüsken wurde beim R&S Mountainbike Racing Cup in Solingen Fünfter in der Altersklasse Senioren II und verbesserte sich im MTB-NRW-FUN-CUP auf den dritten Rang.
Eigentlich hätte Hüsken mit seinem Rennverlauf am vergangenen Wochenende zufrieden sein können, hat doch der Teamfahrer des Wüster Radladens seine sich gesetzten Ziele auf den Punkt erfüllt. Zum einen wollte er eine bessere Platzierung als im Vorjahr erreichen und zum anderen weniger Rundenrückstand haben. Letzteres gelang ihm kurioserweise, indem er bei 1:27:59 Std. über die Start-/Ziellinie fuhr (siehe Bild links). Eine Sekunde später und er wäre wegen abgelaufener 88-minütiger Fahrzeit aus dem Rennen genommen worden!
Allerdings trübte seine Laune die Art und Weise, wie er seinen Wettkampf bestritt. Der Hiesfelder hatte nach Sturzpech im Oktober 2012 mächtig Respekt vor den eigens vom Veranstalter angelegten Hindernissen. So musste er die zeitraubenden Umfahrungen, sogenannte “Chicken Way” in Anspruch nehmen, die ihn ein besseres Abschneiden bei dieser Veranstaltung kosteten. Insgesamt fuhr Hüsken den 2,5 km langen Rundkurs zwölf Mal und legte somit ca. 30 Kilometer mit 640 Höhenmetern zurück. 

Ergebnisse: http://www.time-and-voice.de/mtb/solingen-2013/ergebnisse/fun.pdf

Schlammschlacht XXL

Peer Hüsken wird beim 2. Lauf zum MTB-NRW-FUN-Cup Vierter der Seniorenklasse II . 
Laut Wetterprognose “6°C und starker Regen” waren nicht gerade die besten Voraussetzungen um hochmotiviert den Weg ins 180km entfernte Betzdorf im Nachbar-Bundesland Rheinland-Pfalz anzutreten. Der Hiesfelder Peer Hüsken, der sich in der Cupwertung verbessern wollte und Sabine Poluzyn, seine Partnerin fürs 24h-Rennen von Duisburg, die weitere Rennerfahrung sammeln wollte, blieb keine Wahl.
Vor Ort waren die Bedingungen noch schlimmer als befürchtet! Pfützen, Rinnsale, massenhaft Querwurzeln und knöcheltiefer Schlamm hielten das Duo davon ab die Strecke vorab zu besichtigen. Zu kräfteraubend wäre eine Durchfahrt gewesen. Ausserdem wollte man zu Beginn des Rennens ein Sportgerät haben, bei dem Schaltung und Bremsen noch einwandfrei funktionieren. Hüsken erwischte einen guten Start. Mit viel Glück wurde er nicht in den direkt neben im verursachten Sturz verwickelt. Wie immer wurde von Anfang an ein hohes Tempo vorgelegt.
Hüsken fuhr die ersten drei Runden ein konstantes Rennen an vierter Position. Der Parcour wurde aufgrund heftiger Regenfälle, zusehends schlechter, sodass Hüsken gegen Ende der vierten Runde auf Nummer sicher gehen wollte und Tempo herausnahm. Prompt wurde er von einem Kontrahenten überholt und somit gezwungen die letzten Reserven zu mobilisieren. Mit einem beherzten Antritt Mitte der letzten Runde konnte er noch einen Vorsprung von knapp einer Minute herausfahren.
Sabine Poluzyn startete, eher zaghaft, aus dem hinteren Teil des Feldes. Trotz mangelnder Erfahrung mit solch schwierigen Streckenverhältnissen fuhr sie erstaunlich sicher, bis sie leider dennoch stürzte. Dieser Sturz verlief zwar recht glimpflich, aber schmerzhaft. So entschloss sie sich, völlig durchgefroren und durchnässt, das Rennen nach 2 1/2 Runden abzubrechen.

Ergebnisse: http://www.time-and-voice.de/mtb/betzdorf-2013/ergebnisse/fun.pdf

 

Auftaktrennen zu MTB-NRW-FUN-CUP

Die erste Schrecksekunde hatte Peer Hüsken weit vor dem üblichen Startschuss zu Rennbeginn. Als er sich, wie gewohnt, früh aufmachte um gut vorbereitet und warmgefahren ins Rennen zu gehen, befand er sich plötzlich in einer Vollsperrung auf der A2! Nach geschlagenen neunzig Minuten Stillstand ging es weiter Richtung Haltern zum “7. Rennen am Dachsberg”. Dort an der Nummernausgabe angekommen wurde bereits zur Startaufstellung aufgerufen. Die Renndauer  war auf mindestens 88 min. festgelegt. Hüsken fuhr nach 1:37 h als Neunter der Altersklasse Senioren II ins Ziel. Auf Grund der ungewohnten Ereignisse zuvor, war er mit seinem Abschneiden sehr zufrieden.
Zufrieden war Hüsken auch mit dem mutigen Auftritt seiner Team-Partnerin Sabine Poluzyn. Sie bestritt ihr erstes MTB-Rennen überhaupt! Diszipliniert hielt sie sich an die Vorgaben: Es galt in erster Linie Erfahrungen zu sammeln, denn die kurzen Einsätze bei einem 24h-Rennen ähneln vom Anspruch einem Cross-Country-Wettkampf. Nach Analyse dieses Wettbewerbs werden die beiden entscheiden, welche weiteren Trainings erforderlich sind.

Ergebnisse: http://www.time-and-voice.de/mtb/haltern-2013/ergebnisse/fun.pdf